kaum hörbar klopft's




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kaum hörbar klopft's

Beitragvon Aneurin » Freitag 23. Mai 2008, 19:46

Klopfen. Der Wind klopft am Fensterladen, rüttelt ihn an den Stein des Wächterhauses.
"Wächter....", raunt die Luft.
"Mach mir Dein Fenster auf...", kaum hörbar säuselt eine Stimme.
Der Wächter reißt das Fenster auf. "Was gibts?", ruft er dem Wind entgegen.
Eine Gestalt steht vor ihm, der Wind bewegt sich durch sie hindurch, unberührt von ihm hängen die nassen Gewänder eines Fürsten an der Gestalt herab.
"Wer bist du?" Der Wächter beäugt den Geist, der so waffenlos und doch bedrohlich fremd vor dem Torhaus steht.
"Aneurin... man nannte mich Aneurin, einen Fürsten aus Tir Nan Og. Ich möche... ich möchte..." Der Geist schien unschlüssig, starrt durch das Fenster, als suche er die eigene Leere zu ersetzen; mit etwas Erinnerung.
"Ich bin... nur Geist", flüstert er, "und doch war ich Aneurin. Alles ist fort. Lass mich mit denen sprechen, die du bewachst. Ich..." und ein Schmerz durchzieht seinen Schemen. "Ich muß, muß mit denen nocheinmal sprechen, denen ich weggeschwemmt wurde, in das Land der Nacht, hinter den Himmel gezogen." Er schaut ihn eindringlich an, fast bittend.
Aneurin
 

von Anzeige » Freitag 23. Mai 2008, 19:46

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Re: kaum hörbar klopft's

Beitragvon InnererSchweinehund » Freitag 23. Mai 2008, 21:09

"Dies ist ein merkwürdiger Tag" erklingt eine weitere Stimme von der Tür "doch nun wird es ein denkwürdiger Tag. Ich hatte jede Hoffung Euch wieder zu sehen aufgegeben, doch nun steht ihr vor mir in... Fleisch und Blut, wenn man so will."

Der Fürst dessen Wappentiere das Schwein und der Hund sind tritt vor. "Sagt mir, erfüllt sich meine Hoffung? Kehrt der Bund von Tir Nan Og zurück nach Argentea?"
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Re: kaum hörbar klopft's

Beitragvon A. » Freitag 23. Mai 2008, 21:31

"Zurück-kehren?" Aneurins Stimme bricht. Seine Augen, fahl und grau, bekommen kurz ihre intensive Farbe wieder und ein Flackern von Kraft, von Schmerz und von Zugehörigkeit glüht auf - und ebbt in den Schatten des Geisterhaften zurück.
"Nein", traurig ist die leise Stimme, die mit einem sanften Windstoß das Gesicht des ehemaligen Freundes berührt.
"Mein Weg führt mich zu meinen Ahnen... in die Wälder meiner Ruhe. Ich bin hier..." Er ist unschlüssig, seine Augen suchen im Zwielicht nach etwas Halt und Kraft. Wogen aus letztem Leben schütteln durch seinen Schemen und Aneurin nimmt diese Essenz, fokussiert sie in seinem Herzen, sie umfässt sein ganzes Wesen. Das tiefe Blau schaut den Freund an: "Ich bin hier um Abschied von Euch und den Anderen zu nehmen."
A.
 


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