Die Hüter der Heiligen Klingen




Hier sind die Allianzvorstellungen der Mitglieder des Concilium Argentum zu finden.

Die Hüter der Heiligen Klingen

Beitragvon kvalin » Mittwoch 23. Januar 2008, 12:20

Die Hüter der Heiligen Klingen

Vor rund 3000 Jahren war die Machtverteilung in Argentea gut geregelt. Die Rassen lebten friedlich zusammen und achteten sich gegenseitig. Das Land unterteilte sich in 10 große Gebiete. Doch plötzlich kam es zu Aufständen. Kleine Gruppen der einzelnen Rassen rotteten sich zusammen und starteten einen Aufstand.

Um den Aufstand unter Kontrolle zu bekommen berief der Ältestenrat eine Sitzung ein. Die besten Waffenschmiede und Magier wurden vereint um 10 Wertvolle Waffen zu schmieden. Mit diesen Waffen sollten die stärksten Kämpfer der Gebiete die Aufstände unter Kontrolle bringen.

Jede dieser 10 Klingen wurde aus edelstem Material geschmiedet. Die Zusammensetzung und die Wahl der Rohstoffe kennen nur die Schmiede die sie schufen. Nach Ihrer Fertigstellung wurden die Waffen an die besten Krieger in den 10 Regionen verteilt.

Nach einigen Monaten mit heftigen Kämpfen konnten die Rebellen und ihr Widerstand zerschmettert werden. Eine glohrreiche, friedvolle Zeit stand Argentea nun bevor.

Nun nach 3000 Jahren, die Waffen längst in Vergessenheit geraten, fängt es wieder an zu brodeln. Es bilden sich kleine aufständige Gruppen. Es steht eine neue Auseinandersetzung bevor.

Ein Zwerg aus den Tiefen des Kreuzgebirges, mit dem Namen Dveromir Kupferbart erinnert sich an diese alte Geschichte und an das Schwert, das angeblich seit Generationen im Besitz seiner Familie ist. Er nimmt dieses Schwert - die Erste der 10 Klingen - und gibt es seinem Sohn, Kvalin Kupferbart, einem begabten und starken Kämpfer. Er schickt in auf die Reise durch Argentea, um die Suche nach den 9 anderen Schwertträgern zu beginnen. Diesmal will man dem Aufstand seinen Atem nehmen, bevor er ausbricht.

Damit ist es soweit. Die Hüter der Heiligen Klingen werden zu neuem Leben erweckt.

Kvalin Kupferbart - Träger der Drachenklinge

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Die Drachenklinge - ein von Zwergenhand geschmiedetes Schwert. Aus den Schuppen des größten bekannten Drachens - Migtier dem Schrecklichen - veredelt mit seinem Blut. Wer diese Klinge beherrscht, der beherrscht auch die Kunst Drachen zu führen. Als Unterstützer im Krieg sind diese ein wahrer Schatz.

Auf dem Weg, die Klingen des Guten zu finden, traf Kvalin auf den Nordmannen Miles. Kvalin sieht das funkelnde Schwert auf dem Rücken seines Pferdes, gut eingepackt, jedoch schnell griffbereit.

Kvalin beschließt, die Karten auf den Tisch zu legen und Miles gleich in ein Gespräch zu verwickeln. Sie unterhalten sich lange, verstehen sich prächtig.

"Miles, ich habe Euch noch garnichts von meiner großen Aufgabe erzählt", äußert Kvalin. "Es begab sich so: .........", legte Kvalin los und erzählte Ihm die Geschichte.

Mittendrin sprang Miles auf. "Kvalin, ihr scheint Euren Auftrag gut zu erfüllen", schreit Miles aus sich herraus. "Ich bin auch ein Träger solch einer Klinge. Sie ruhte seit Generationen in meiner Famillie. Ich nahm sie mit, als ich mich auf dem Weg machte das Tal des Schattens zu verlassen. Seit dem Krieg von einst, hat unser Tal nur selten die Sonne gesehen."

"So lass uns unsere Kräfte bündeln und unsere Schwerter für die Macht des Guten erheben", sprach Kvalin.

"So soll es geschehen", erwidert Miles, "auf eine ewig währende Partnerschaft."



Miles der Gerechte - Träger des Schattenschwerts


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Das Schattenschwert - Einst wurde es geschmiedet um das Böse zu besiegen. Es ist ein starkes und flinkes Schwert, welches nur von einem Träger der Heiligen Klingen zu bändigen ist. Im Kampf gegen die Mächte des Schattens entfaltet es seine volle Macht.


Mittlerweile hatte Kvalin Kupferbart der Zwergenherrscher eine mächtige Allianz aufgebaut. Unter Ihnen, bereits seit den ersten Tagen dieser Allianz, ein ganz besonderer Herrscher. Ein Zwerg, wie Ihn Kvalin nie vorher gesehen hatte. Ein Zwerg mit unglaublicher Weisheit.

Er bat Ihn zur Audienz in den Heiligen Hallen seines Königreichs.

"Verehrter Graf Studi", eröffnete Kvalin das Gespräch, "Ihr seid einer meiner treuesten Gefolgsleute. In unseren langen Gesprächen, in unseren blutigen Kämpfen mit der Macht des Bösen und in unseren vielen taktischen Kriegssitzungen habt Ihr Euch sehr ausgezeichnet."

Kvalin nahm einen großen Schluck Met.

"Ich habe eine Aufgabe für Euch, die nur Ihr schaffen könnt. Eine schwere Aufgabe, bei der Ihr Eure Weisheit und Stärke einsetzen müsst.", spricht Kvalin durch seinen roten Bart.

"Ihr wisst von unserer wichtigen Aufgabe, die 10 Heiligen Klingen in der Welt von Argentea zu suchen und zusammenzuführen. Der Autrag, den Ihr erhaltet, führt Euch in die Höhle verlorenen Seelen. Sucht dort die mächtige Klinge, die einst ein mutiger Pirat trug, der in den Höhlen zu Tode kam."

"Verehrter Kvalin, ich werde diese wahrhaft spannende und ehrwürdige Aufgabe annehmen.", sprach Studi und verbeugte sich.

Er verlies die Heiligen Hallen, sattelte sein edles Ross und begab sich zu der Höhler, von der Graf Kvalin sprach.

Er hatte nur seine Axt und ein Schwert dabei. Mit diesen Waffen schlug er sich durch die Höhle. Übelriechende Orks, Skelette die mit Ihren Säbeln rasselten und längst verstorbene Piraten stellten sich Ihm vergeblich in den Weg. In einer kleinen Kammer im tiefsten Inneren der Höhle angekommen, traf er auf den Geist von Jelly Wrist Pete, den bekannten Piraten, der viele Heldengeschichten schrieb.

Nach einem erbitterten Kampf, musste Pete sich geschlagen geben.

Studi sah dem Geist in seinen letzten Zügen zu, hörte das erboste Schreien, während sich die Seele des Piraten in die Kammer zwängte. Studi rannte hinterher und sah, wie die Seele des Piraten sich mit einem glänzenden Schwert verbund. Sie leuchtete grün.

Er nahm die Klinge an Sich und begab sich in seine Heimat.

Dort angekommen, ward er nur noch bekannt als:

Studi der Weise - Träger der Klinge der Seelen

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Die Klinge der Seelen - in Ihr vereinen sich die Seelen von Helden aus ganz Argentea, die für die Macht des Guten gestorben sind.


In den folgenden Monaten folgten einige Kriege, bei denen die Träger der Klingen wahre Wunder vollbrachten. Der Feind wurde mehrfach niedergestreckt, Köpfe rollten und das Blut spritzte. Die Gegner fielen wie die Fliegen, auch die eigenen Reihen blieben nicht ohne Verluste.

Die Hüter der heiligen Klingen, einige von Ihnen waren mittlerweile zum Fürsten ernannt worden, kämpften nun schon einige Wochen. Doch bei dieser Schlacht war etwas anders. Das fiel Kvalin sofort auf. Fürst Azaghal kam nicht mit der Waffe die er sonst immer bei sich trug. Er schwang nun ein leicht leuchtendes, blaues Schwert. Kvalin nutzte einen ruhigen Moment in der Nacht, um sich mit Azaghal zu unterhalten.

"Verehrter Azaghal," fing Kvalin die Unterhaltung an. "Ich sehe, dass Ihr ein neues Schwert bei Euch tragt und frage mich nun, wo Ihr es her habt?"

"Ich besitze es schon seit vielen Jahren", antwortet Azaghal. "Es ist seit einigen tausend Jahren im Besitz meiner Familie. Ich versuchte des Öfteren damit zu kämpfen, jedoch war es mir zu schwer und ich konnte nicht wirklich damit umgehen. Deswegen verschwand es in den Tiefen meiner Rumpelkammer."

"Und wie kommt es, dass Ihr es jetzt bei Euch habt und den Umgang damit so perfektioniert habt?"

"Vor einigen Monaten geschah es, dass ich mal wieder etwas in die Rumpelkammer schmiss. Da entdeckte ich das seltsame Schwert wieder, die Runen begannen zu leuchten und zogen mich magisch an. Ich kramt es hervor und es fühlte sich so..... anders an als lang zuvor. Es schien, als hatte ich es fester im Griff, es schien leichter...", erzählt Azaghal weiter.

"Und dann begann ich mit dem Üben. Tag und Nacht versuchte ich die Klinge zu beherrschen. Gegen Orks und Räuber habe ich sie eingesetzt, die Klinge hat viele Gliedmaßen abgetrennt, viele Tote gefordert. Mit jedem Schwerthieb wurde ich sicherer im Umgang mit Ihr." sagt Azaghal ganz stolz. "Als dann der Kriegsgesang für die nächste Schlacht durch die Luft hallte, begann das Schwert zu leuchten. Nun bin ich hier und wende es gegen unseren Feind."

"Ich bedanke mich für Eure Worte", flüstert Kvalin. "Ich werde ein Wenig nachforschen, was es mit dieser Klinge auf sich hat."

Kvalin durchforstete alte Schriften, die über die Geschehnisse vor 3000 Jahren berichteten. Kvalin las etwas von einer Klinge, deren Runen leuchten, wenn das Böse in der Nähe ist. Alte zwergische Runen, die die Macht der Klinge in Worte fassten. Eine Schrift, die längst vergessen ist. Wie er in den Aufzeichnungen lesen konnte, wurde die Klinge damals von einem Zwerg in den eisigen und kalten Gebirgen geschmiedet. Ihr Kern beinhaltet Eis aus 2000 Metern Tiefe. Dieses Eis hat den Geschichten nach die Macht, dem Opfer bei Kontakt mit der Klinge das Blut in den Adern gefrieren zu lassen.

Kavlin war begeistert von den neuen Erkenntnissen. Er hatte tatsächlich die nächste der Heiligen Klingen gefunden. Das Wichtigste dabei, er hat einen Kämpfer gefunden, der Fähig ist, sie zu führen.

Er rief Azaghal zu sich und verkündete Ihm die neusten Informationen.

Fürst Azaghal war nun bekannt als:


Azaghal - Träger der Eisklinge

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Die Eisklinge - ein Eiskern im Inneren bringt sie dazu, dem Gegner das Blut in den Adern gefrieren zu lassen.
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Re: Die Hüter der Heiligen Klingen

Beitragvon kvalin » Dienstag 29. Januar 2008, 20:29

Naruto der Elf, schon lange Mitglied in der Allianz von Herzog Kvalin Kupferbart, saß eines Tages in seinem Thronsaal und wusste nicht wie er die Zeit totschlagen sollte.Da fiel ihm dieses eine Zimmer im Dachgeschoss ein, ein einziger Raum seines Anwesens, den er nicht kannte. Seine Vorfahren hatten Ihn vor langer Zeit verschlossen, einen magischen Schild darüber gelegt. Nach seinem Aufstieg zum Fürstentum war Naruto nicht untätig - er erforschte die Geheimnisse der Magie. Dies fiel ihm genau jetzt in diesem langweiligen Moment ein.

Er begab sich also zu besagtem Zimmer, sein dickes Zauberbuch unterm Arm und einen Eimer voll mit vielen magischen Ressourcen in der anderen Hand. Er blieb vor der Tür stehen, legte den Eimer ab und blätterte im Buch. Nach ein paar Minuten des Suchens wurde er fündig. "Wie knacke ich einen magischen Schild" lautete die Überschrift auf der Seite, die er aufgeschlagen hatte. Er nahm eine kleinen Mörser und einen Stößel zur Hand. Dort kamen, wie im Buch beschrieben, eine Prise feinstem magischen Salzes, fünf Tropfen Ambra, ein Tropfen heißes Feueröl und ca. 25 Blätter erlenster magischer Kräuter hinein. Er zerrieb alle Zutaten sorgfältig und faselte einen magischen Spruch. Funken folgen umher, Rauch stieg auf - Naruto begann zu husten - ein Knall durchdrang sein Trommelfell. Sofort erschien eine seiner Wachen in der Tür um zu schauen was passiert sei. Mit Erstaunen musste sie feststellen das die Tür, vor der Naruto kniete, geöffnet war.

Naruto begab sich ins Innere des Raumes. Modriger Geruch, Spinnenweben, Staub und eine große hölzerne Kiste waren das Einzige was Narutos Augen erblickten. Er lief zu der Kiste, wischte sich die lästigen Spinnenfäden aus dem Gesicht und als er sie erreichte, pustete er eine dicke Schicht Staub von ihr. Sie war nur geschlossen, aber nicht verriegelt. Er hob den Deckel und fand ein glitzerndes Schwert vor. Eine rote Klinge, an der Vorderseite zu einem Haken geformt, ein verzierter Griff und ein Stück feste Lava - die sorgfältig in die Klinge eingearbeitet wurde, erkannte er als er sich das seltsame Ding genauer anschaute. Als er das Schwert mit der Fingerspitze berührte, begann es plötzlich rot zu glühen. Naruto schreckte zurück und stolperte. Er landete sehr weich und als er sich umdrehte, merkte er das er auf den Stiefeln seiner Wache saß. Der Wachmann musste einfach sehen was hier vor sich geht. Naruto kroch wieder zur Kiste vor und versuchte erneut die Klinge anzufassen. Diesmal gelang es Ihm, er hob sie hoch und ein warmes Gefühl durchdrang seinen ganzen Körper - wie der Wachmann ihm später berichten würde, begann Naruto zu glühen, so rot wie das Schwert - er selbst merkte das nicht. Eine Verbundenheit entstand zwischen Ihm und der Klinge.

Direkt nach dieser fantastischen Entdeckung schwang sich Naruto auf sein Pferd und ritt zu Kvalin Kupferbart in die Heiligen Hallen. Dort angekommen unterrichtete er den Hausherren von seinem Erlebten. Kvalin stöberte in seinen gesammelten Aufzeichnungen im Archiv der Heiligen Klingen. Er benötigte nicht lang um die gesuchten Informationen zu finden. Die Klinge des Feuers - ein Schwert geschmiedet im Feuersee, der sich im Norden Argenteas befindet. Ein Stück Lavagestein aus dem Zentrum des Sees sorgt dafür, so steht es in den Aufzeichnungen, dass die Klinge stets die Wärme und die Brutalität des Feuers in sich vereint. Der wahre Träger soll diese Wärme und Energie verspüren.

Fürst Naruto war nun bekannt als:

Naruto - Träger der Klinge des Feuers

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Re: Die Hüter der Heiligen Klingen

Beitragvon kvalin » Freitag 4. April 2008, 10:07

Milo studierte nun schon länger die Magie. Seine Fähigkeiten reichten vom einfachen Hoppelhäschenzauber über das verschießen von hellen Feuerbällen bis zu Dürren, die die Versorgung eines ganzen Landes lahmlegen könnten. Heute war wieder einer der Tage an denen viele Zaubersprüche nach hinten los gingen. Milos Rüstung war kohlrabenschwarz und mit Blut verschmiert vom letzten explodierten Hoppelhäschen. Er trainierte heute schon seit mehreren Stunden. Trotz der Misserfolge bei den einfachen Zaubern wollte er sich später noch an ein paar mächtigeren Zaubern probieren. Nach einer kurzen Erholungspause legte er wieder los. Er schlug sein dickes Zauberbuch auf und blätterte ganz nach hinten, wo er noch nie gestöbert hatte. Doch er spürte, dass er trotz dieser viel Reinfälle, heute zu etwas Besonderem fähig war.

Fast ganz hinten im Buch war eine Seite die nicht beschriftet war. Als er sie gerade wieder zuschlagen wollte, weil er natürlich mit einer leeren Seite nichts anfangen konnte, da begann die Seite düster zu leuchten. Milo schreckte zurück und wollte schnell weiterblättern. Doch die Seiten waren plötzlich nicht mehr durch seine Kraft zu bewegen. Eine viel mächtigere Kraft hielt sie in Ihrer Position. Rauch stieg auf, der Raum verdunkelte sich indem alle Kerzen wie von Geisterhand ausgingen. Milo machte einen Schritt nach hinten und stolperte über einen Stapel mit magischen Utensilien. „Verdammt, was geht hier vor“, fluchte er.

Der Rauch lichtete sich langsam und ein Zauberer in schwarzem Gewand kam zum Vorschein, er schwebte über dem Buch. Er hatte einen langen schwarzen Bart und hielt ein Schwert in der Hand. Er sprach mit tiefer Stimme: „Milo, großer Magier, Ihr braucht keine Angst vor mir zu haben. Mein Name ist Huine Templare, ich bin elfischer Meister der dunklen Magie und bilde seit mehreren hunderten von Jahren Magier wie Dich aus...“ „Ihr bildet mich aus? Ich habe mir Alles selbst beigebracht“, erwidert Milo. Huine lacht so laut, dass die Mauern des Raumes erzittern. „Milo, nichts für Ungut, aber ohne meine Hilfe würdest Du bis heute nicht einmal einen Häschenzauber hinbekommen. Ich arbeite im Hintergrund, ohne das Du meine Anwesenheit verspürst. Glaub mir, nur durch mich hast Du Deine Fähigkeiten errungen.“ er macht eine kurze Pause. „Doch kommen wir zu meinem eigentlichen Anliegen.“

Er erhebt das Schwert und redet weiter: „ Milo of Brokenborings, Ihr habt nun eine Stufe der Magie erreicht die vielen verschlossen bleibt. Ihr seid zu wahrer magischer Größe gewachsen...“ er pausiert und denkt sich – auch wenn es nur durch meine Hilfe war- „so dass Ihr nun fähig seid dieses Schwert zu führen. Ich überreiche es nun schon seit mehreren Generationen den Zauberern Eurer Familie, zuletzt Eurem Urgroßvater. Dieses Schwert gehört zu den zehn heiligen Klingen, die die Macht in Argentea vereinen sollen. Nehmt es an Euch, doch setzt es nur ein wenn Ihr die Macht dieser Klingen braucht.“ Milo saß mit offenem Mund da und konnte nicht glauben was der dunkle Zauberer da von sich gab.... „Dieses Schwert hat die Fähigkeit, den Gegner gegen den Ihr es erhebt, mit dunklen Zaubern zu bekämpfen. Welche das sind bekommt Ihr am Besten selbst heraus.“

Er übergab Milo das Schwert, der es volle Stolz entgegennahm.

Milo of Brokenborings war nun bekannt als:


Träger der Klinge der dunklen Magie.

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Anubis der Elf war gerade dabei sein Reisegepäck auf dem Rücken seines Pferdes zu verstauen, als er von einem Schrei aufgeschreckt wurde. Er kam hinter der Scheune hervor und klang nach einen Frauenstimme. Sofort lies er das mittlerweile befestigte Gepäck los und rannte nach hinten. Als er ums Eck bog sah er gerade noch, wie ein Reiter mit einer seiner hübschen Mägde davon ritt. Sie strampelte und schrie fürchterlich, war offensichtlich nicht einverstanden mit dieser Entführung. Anubis rannte zu seinem Gaul zurück und sprang mit Schwung auf dessen Rücken. Er rammte Ihm die Füße in die Seite und dieser sprintete sofort los. Als sie das Stadttor passierten, sah er den Entführer bereits am Horizont. Mit seinem Rassepferd würden sie Ihn schnell eingeholt haben, dachte er sich. Anubis war von großem Zorn erfüllt. Warum hatte er nicht die hässliche Magd entführen können, die der Keiner nachgetrauert hätte. Warum musste es Tári Carnesîr sein, die Frau die Anubis schon lange anhimmelte, die Frau der er in den nächsten Tagen seine Liebe gestehen wollte....

Der Entführer ritt jetzt auf den nahen Stadtwald zu, die Entführte schrie noch immer so furchtbar laut. Anubis sah das mit gemischten Gefühlen. Er wusste, dass er den Abstand den er jetzt auf freier Fläche gewonnen hatte, im Wald wieder verlieren würde. Sein Pferd war sehr schnell, aber im Wald war er bisher nie schnell unterwegs.

Der Fliehende hatte den Wald schon längst passiert und war schon im Dickicht verschwunden, als er ein paar Meter entfernt die rettenden Geräusche vernahm Seine Mitstreiter verhielten sich nicht gerade unauffällig und redeten laut, als Ihr Anführer dort ankam. „Ich habe die holde Maid“, sagt er als er an der Feuerstelle der Räuber ankam. „Es war mir ein Leichtes und niemand ist mir gefolgt.“, sagt er sich seiner Annahme sicher. Er band den Gaul an einem dicken Ast fest und hob das Mädchen herunter, welches verstummt war. Sie hatte gesehen, dass Anubis Ihnen gefolgt war. Die Räuber banden Ihr die Arme fest und knebelten sie. Nachdem sie das getan hatten, legten sie die hübsche Frau neben das Feuer. „Ein schönes Weib habt Ihr Euch ausgesucht.“ sprach einer der stark alkoholisierten Räuber.

Unterdessen war Anubis auch im Wald angekommen. Erst wenige Schritte hatte sein Pferd getan, als es an einer Wurzel hängen blieb, strauchelte und zu Boden ging. Anubis flog in hohem Bogen nach vorn und landete sehr hart. Doch es schien als verspürte er keinen Schmerz, denn der Zorn in Ihm war groß wie noch nie. Er rappelte sich auf und ging zu seinem Pferd, dass sich offenbar am Bein verletzt hatte, denn es kam nicht mehr zum Stehen. Anubis wollte gerade seinen Bogen herausholen, als er etwas Sonderbares sah. Aus einer seiner Taschen, die er vorhin gepackt hatte, lugte eine Klinge heraus. Er ging voller Neugier hin und öffnete die Tasche. Er nahm eine schwarze Klinge heraus, die einem Säbel ähnelte. Sie war vorn nach obem gebogen und hatte eine eigenartige Form, wie er sie noch nie gesehen hatte. Ein Totenkopf zierte den Griff, auf dem auch Schriftzeichen zu sehen waren. Es waren elfische Zeichen und sie begannen blau zu leuchten, als Anubis die Klinge am Griff packte. Er las: „ Säbel des Zornes – benutze Ihn wenn Dein Zorn groß ist.“ Na dann ist das jetzt genau der richtige Zeitpunkt dachte sich Anubis. Hier im dichten Wald konnte er mit seinem Bogen sowieso nicht viel anfangen.

Er nahm den Säbel und machte sich auf den Weg seine Angebetete zu finden. Nach wenigen Schritten vernahm er die Stimmen mehrerer Personen und bald sah er auch die kleine Gruppe, die aus fünf Männern bestand. Er hielt nichts davon, sich langsam anzuschleichen – wie es Elfen sonst pflegen zu tun, sondern er rannte auf die Gruppe los. Diese waren über den Besuch überrascht, und noch bevor der Erste seine Waffe ziehen konnte, flog sein Kopf auch schon davon. Die Klinge besaß eine unglaubliche Schärfe. Räuber Nummer zwei konnte, wenn er das hier überleben sollte, ab sofort der Einärmige genannt werden, da auch hier Anubis und seine neue Klinge Höchstleistung brachten. Räuber Nummer drei und vier rannten auf Anubis zu und wurden ohne viel Aufwand ins Reich der Toten geschickt. Der fünfte Räuber, der auch der Entführer war, wollte Tári gerade auf den Rücken seines Pferdes legen, als Ihn das Schwert genau in den Rücken traf. Anubis warf es, als hätte er nie etwas Anderes getan, mit höchster Präzision schlug das Schwert in der Mitte seiner Wirbelsäule ein und sorgte für einen schnellen Tod........

Anubis war nun bekannt unter dem Namen:

Anubis Träger des Säbels des Zornes

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