Denn seit längerer Zeit werden Geschichten erzählt, dass ein Jüngling umherzieht, der sehr intelligent ist, obwohl er nie eine Schule besucht haben soll.
Sie fragen ihn nach seinem Namen, welche dieser ihnen gerne mitteilt: Studi der Weise.
Da die Dorfbewohner sehr schnell erkennen, dass er wirklich so weise ist, wie ihm nachgesagt wird, bitten sie ihn, im Dorf zu bleiben.
Mit seinem grossen Wissensschatz verändert Studi nach und nach die Stadt zum besseren: Er rationalisiert die Feldarbeit, lässt stabilere Häuser bauen, klärt die Bewohner über die Bodenschätze und deren Fördermethoden auf und gründet dann auch eine Schule und Universitäten, um das Wissen weitergeben zu können.
So gedeiht langsam die Stadt und voller Dankbarkeit erheben die Dorfbewohner Studi der Weise in den Rang eines Junkers.
Da auch der Hofe bemerkte, dass das kleine Dorf sehr schnell wächst und immer mehr Steuern abgibt, wird Studi zu einer Audienz gebeten. Voller Bewunderung wurde ihm da dann der Titel eines Ritters und sehr bald auch der des Barons verleiht.
Obwohl Studi den Kampf über alles verabscheut, musste er auch langsam Krieger ausbilden, da viele vom Reichtum der unterdessen zur Stadt angewachsenen Ortschaft gehört hatten und sich auf den Weg machten, von diesem zu profitieren oder sogar die Stadt zu plündern versuchten.
Studi wehrte die Barbaren allesamt ab und verfolgte diese sogar bis in ihr Lager. Er konnte viele Gefangene nehmen, wobei jedoch auch viele Barbaren bis zum Tod kämpften.
Der kaiserliche Kriegsmarschall und auch der Kaiser selber sind soo Glücklich darüber, dass diese Barbaren für einige Jahre nicht mehr dem Kaiserreich schaden können, dass Studi kurzerhand zum Freiherr geschlagen wurde.
Studi gründete darauf 2 neue Städte, damit noch mehr Bewohner Argantea's von seiner Weisheit und Grosszügigkeit profitieren können.
Bald wurde es jedoch auch Studi einmal zu langweilig, nur in der Stadt zu verweilen, da die Geschäfte alle ziemlich von alleine liefen.
Er machte sich daher auf in die Heiligen Hallen, da er von Kvalin Kupferbart dorthin gebeten wurde.
Der mächtige Zwergenherrscher gab Studi eine schwere Aufgabe.
Etliche Tage später, nachdem unendlich viele Rätsel gelöst waren, hunderte Orks den Tod durch Studis Waffe fanden, taucht er wieder in der Stadt auf. Gerade zu rechten Zeit, denn Drachen und Räuber bedrohen die Stadt!!!
Studi zieht sein neues Schwert aus dem Schaft, um den Belagerern das Handwerk zu zeigen. Die Bewohner erstarren vor Bewunderung, denn sie sehen die Klinge der Seelen zum ersten Mal!!
Mit grossem Applaus und Jubel reiten Studi und seine getreuen Soldaten aus der Stadt hinaus aufs Schlachtfeld...
(Update folgt demnächst...)